Die wunderbare
Welt der Worte

Du möchtest dein Leben verändern? Dann beginne mit deinen Worten. Ein einzelnes Wort ist stark genug, einen ganzen Satz in seiner Wirkung zu beeinflussen. Es kann Herzen und Türen öffnen, aber auch Sorgenwolken heraufbeschwören und ein Spaßverderber sein. Ob negative oder positive Effekte, fix ist: Schon ein einzelnes Wort kann zaubern und zwar viel besser, als uns bewusst ist. 19 solche Wortwunder stelle ich in meinem Buch vor – erfrischend leichtsinnig erzählt und schön aufgemacht.

Dieses Buch wird dich überraschen! Denn die Zauberwörter der deutschen Sprache sind keine heimlichen Wundermittel, sondern alte Bekannte. Alle 19 Wortwunder stammen aus der Alltagskommunikation und kommen unscheinbar daher. Erst wenn du sie verwendest, offenbaren sie ihren Zauber. Apropos: Mein Buch liefert viele einfach umzusetzende Tricks, wie du die negative Wirkung eines Wortes vermeiden oder die positive Kraft verstärken kannst.

WORTWUNDER. 19 Wörter, die dein Leben verändern.
92 Seiten im schönen Softcover um € 19,- Alle Infos

Das Buch Worte Wirken
Mein neues Sachbuch: WORTWUNDER. 19 Wörter, die dein Leben verändern.
neu! Der Buchstabe B

Darf ich vorstellen?
19 WORTWUNDER

Der Liegestuhl unter den Wörtern, eine Feel-Good-Managerin, ein Kraftkerl, die beliebten Drillinge... Aber auch Tief­stapler, Zwangs­jacken und un­gebetene Gäste in der Kommu­nikation...

Findet ihr in
meinem Buch
„Wortwunder“
€ 19,00 (A)

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Der Buchstabe B

Darf ich vorstellen?
19 WORTWUNDER

Der Liegestuhl unter den Wörtern, eine Feel-Good-Managerin, ein Kraftkerl, die beliebten Drillinge... Aber auch Tief­stapler, Zwangsjacken und un­ge­betene Gäste in der Kommunikation...

Findet ihr in meinem Buch „Wortwunder“ € 19,00 (A)

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Bei Doris Lind dreht sich alles um das Wort.

Sie schreibt analoge und digitale Texte, hat die richtigen Worte für Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen und weiß, wann Texte erfolgreich sind. Sie programmiert und moderiert Literaturveranstaltungen und richtet Hotelbibliotheken ein.

Doris Lind

Worte wirken!

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Glücklich ist, wer liest.

Literatur

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Inspiration


STUNDENREISE

Graz

Ein Christus, der vom Kreuz springt, das ist ganz nach meinem Geschmack. Die Skulptur „Tabula Saltandi“ von Werner Hofmeister am nördlichen Eck des Kalvarienbergs an der Mur, ist ein Symbol für Freiheit. Doch ich habe darin immer eine Form der Selbstbestimmung gesehen: Jesus Christus pfeift auf seine Bestimmung, lässt seinen Leidensweg hinter sich und überwindet dabei sogar die Schwerkraft.

der Buchstabe K
LESESTOFF

Frank Berzbach
Königswege zum Unglück

Sagen wir mal so: Ich bin für das Unglück begabter als für das Glück. Um glücklich zu sein, muss ich mich sehr bemühen, negative Sätze zu vermeiden. Nun hat einer meiner Helden, Kreativitätsforscher Frank Berzbach, dazu ein Buch geschrieben: eine Sammlung von 100 Sätzen, die – sofern man sie verwendet und an sie glaubt – ins Unglück führen. Wer diese Merksätze ex negativo aber meidet, legt die Basis fürs Glück.

Unglück vermeiden


LEBENSSTIL

Ding meines Lebens

Dass ich es mit Steinen habe, wisst ihr schon. Mineralien waren der nächste logische Schritt. Mit den Jahren häufte ich viele davon an. Sie kugeln in der Wohnung herum und liegen sogar in meinem Bett. Diese drei sind Arbeitsbegleiter: ein tiefschwarzer Turmalin, ein violetter Fluorit und ein samtblauer Sodalith. Was sie können und wie sie mich beim Schreiben unterstützen, wird hier verraten.

Ding anschauen


Lesestoff

Sunjeev Sahota
Das Porzellanzimmer

1929 im Punjab in Indien: Drei Brüder heiraten drei Frauen. Doch diese wissen nicht, welcher ihr Ehemann ist – weder bei der Hochzeit noch im Alltagsleben danach. Alle fügen sich in diesen Brauch, nur die junge Mehar nicht. Heimlich versucht sie herauszufinden, wer von den drei Brüdern es ist, der sie nachts berührt. Ein wunderschöner und poetischer Roman über die großen Themen der Liebe.

Nach Indien reisen


Lesestoff

Maggie O‘Farrell
Porträt einer Ehe

Ein großartiges Buch mit starker Sogwirkung: Lucrezia di Cosimo de’ Medici hat den Mann, mit dem überraschend verheiratet wird, nur ein Mal gesehen. Da ist sie zwölf Jahre alt und gerade dabei, ihr künstlerisches Talent als Malerin zu entdecken. Doch der Herrschaftsgedanke der Medici hat eine andere Bestimmung für sie festgelegt – und dabei eines übersehen: das widerspenstige Wesen von Lucrezia.

Porträt einer Ehe


LEBENSSTIL

Die mit dem Vogel
Hotelbibliothek

Das Biohotel „der daberer“ liegt im Gailtal in Kärnten – hinter den Bergen, vor einem Wald: so abgeschieden der Ort, so innovativ die Gastgeberfamilie. Die mit dem Vogel, so hat man die Menschen vom „daberer“ manchmal genannt. Daraus wurde der Claim des Hotels, der für eine eigensinnige, zeitgeistige, tiefe und weite Haltung steht. Und die wirkt. Genauso wirksam wollen die von mir fürs Hotel ausgewählten Bücher sein, die an verschiedenen Orten auftauchen.

Die mit dem Vogel

Ich bleibe heir
Lesestoff

Arno Geiger
Das glückliche Geheimnis

Es ist ein Buch, das ich nicht empfehlen müsste, weil es medial vielfach besprochen wurde – und doch tue ich es. Weil Arno Geiger niemand geringerer als mein Lebensautor ist. In seinen Büchern bin ich zu Hause und immer kommen sie rechtzeitig, dann, wenn ich sie dringend brauche. Warum das glückliche Geheimnis aber das für mich wichtigste Buch von Arno Geiger ist, erfährt ihr hier.

Geheimnis aufdecken


STUNDENREISE

Graz

Ein schlanker Turm hinter einer Häuserzeile, ein unscheinbarer Eingang in der Sporgasse: Was sich hier erst im zweiten Blick erschließt und über mehrere Stiegenaufgänge entdeckt werden will, ist die älteste Pfarrkirche der Stadt – die Stiegenkirche. Sie wurde 1343 erstmals erwähnt und hat einen für katholische Kirchen ungewöhnlich schlichten Innenraum. Mit ihrem abgeschiedenen Platz bietet sie inmitten der hektischen Innenstadt einen guten Ort zum Innehalten.


LEBENSSTIL

Im Wald

Der Winter ist für mich die liebste Zeit im Wald, weil sich dort die Stille der Jahreszeit besonders schön zeigt. Wenn die Äste der Nadelbäume von Regen, Eis, Schnee oder Raureif schwer sind, biegen sie sich in langen, geschwungenen Bögen zur Erde. Das sieht aus, als ob sie Engelsflügel hätten. Hier und da flattert ein Vogel auf, ganz oben ist der blassblaue Himmel zu erahnen, zwischen den Bäumen schweigt Kummer und Harm. Im Wald fühle ich mich geborgen.

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der Buchstabe B
LESESTOFF

Tarjei Vesaas
Das Eis-Schloss

Eine wunderbare Wiederentdeckung aus dem Jahr 1963: Das Mädchen Unn kommt als Waise zu ihrer Tante in ein abgelegenes Dorf in Norwegen und fällt von Beginn an mit ihrer Klarheit und eigenen Art auf. Siss freundet sich mit ihr an, gemeinsam streifen die Mädchen durch die Winterlandschaft – vor allem das Eis-Schloss zieht sie magisch an: der gefrorene Wasserfall am Fluss mit glitzernden Türmchen und gläsernen Kammern.

Nach Norwegen


LEBENSSTIL

Ding meines Lebens

Es gibt Dinge, da weiß ich beim allerersten Blick, dass sie zu mir gehören. Das fühlt sich so an, als ob sich ein feiner, silberner Faden um mich legt und mich unweigerlich zu dem Ding hinzieht. Eine erste Berührung, schon ist es um mich geschehen. Bei dieser kleinen venezianischen Schale erging es mir so. Ich nahm sie in die Hand, schloss meine Faust um ihre Form, schon war es beschlossen, dass sie zu mir gehört.

Ding anschauen


Lesestoff

Otfried Preußler
Krabat

Eine Mühle – geduckt am Rand eines Waldes, darin eine schwarze Kammer, elf Raben, ein despotischer Meister und Jahr für Jahr in der Silvesternacht ein durchdringender Schrei. Der Klassiker von Otfried Preußler – eines meiner Lieblingsbücher – verarbeitet eine Sage aus der Zeit des 30-jährigen Kriegs und ist nichts für schwache Nerven. Wahrhaftig, unheimlich, rätselhaft, spannend und bildgewaltig erzählt!

Zaubern lernen


Lesestoff

Nancy Campbell
Fünfzig Wörter für Schnee

Ein außergewöhnliches Buch für alle, die Wörter und den Winter lieben: Die schottische Lyrikerin Nancy Campbell erzählt – ausgehend von fünfzig Wörtern aus unterschiedlichen Sprachen – Geschichten vom Schnee. Die poetischen Bilder wiederum stammen von dem von mir hochverehrten Wilson Bentley, dem ersten bekannten Schneeflocken-Fotografen. Wunderschönst!

In Schnee eintauchen


Lesestoff

Claire Keegan
Kleine Dinge wie diese

Eine Weihnachtsgeschichte für mehr Menschlichkeit, die zugleich ein dunkles Kapitel aus der Vergangenheit Irlands verarbeitet: Claire Keegan erzählt in ihrer Novelle von Frauen, die für ihr Wollen und ihre Wahrhaftigkeit bitter bezahlen müssen – und greift damit ans Herz. Mutig, berührend, hoffnungsvoll und gerade richtig für das Fest des Friedens und der Liebe.

Von kleinen Dingen erfahren

Ich bleibe heir
Lesestoff

Heinrich Steinfest
Der betrunkene Berg

Ein tiefgründiges Buch, obwohl es auf einem Berg spielt: Auf 1.765 Metern Höhe betreibt Katharina eine Buchhandlung, die im Winter geschlossen bleibt. Dann lebt sie alleine dort oben, genießt die Stille, liest sich durch ihre Lesevorräte und dreht täglich eine Runde im Schnee. Bei einer dieser Wanderungen findet sie einen Mann – halberfroren und ohne Gedächtnis.

Bücherberg erklimmen


LEBENSSTIL

Am Wasser

Wenn wir an der Schwelle stehen, das alte Jahr noch nicht abgeschlossen und das neue Jahr noch nicht fassbar ist, bin ich gerne am Wasser. Es spiegelt das Diffuse dieser Zwischenzeit wider und bringt eine sanfte Bewegung in Herz, Geist und Seele. Das ist für mein Abschließen und Anfangen wichtig. Gleichzeitig beruhigt mich die unergründliche Tiefe des Wassers – ein passendes Gleichnis für das Leben.

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Lesestoff

Bonnie Garmus
Eine Frage der Chemie

Bei Büchern, die dermaßen gehypt werden, wie dieses hier, bin ich immer skeptisch. Doch auch mich hat Elizabeth Zott, die Hauptfigur des Romans, vollends begeistert: Unbeeindruckt von allen möglichen widrigen Umständen bleibt sie an ihrem Ziel dran: die Welt der Frauen mit Chemie zu verändern. Großartig!

Die Chemie stimmt

der Buchstabe B
Kreativität

Öffnet die Schleusen,
damit es fließen kann

Wer kreativ arbeiten will, darf sich nicht zurückhalten. Das ist leichter hingeschrieben als getan, denn es gibt Umfelder, wo Kreativität wenig Wert hat. Oft setzt man sich auch selbst unnötige Grenzen wie: Das ist unpassend, das klingt komisch, das ist banal, so kann ich auf keinen Fall schreiben. Hört damit auf und folgt stattdessen euren Gedanken. Schreibt, was die Finger hergeben. Lasst alles zu, was euch einfällt. Und öffnet die Schleusen, damit der Textfluss fließen kann.


Reise

Venedig

Die Libreria Acqua alta ist eine ganz normale Buchhandlung – und gleichzeitig einer der ungewöhnlichsten Läden in Venedig: In einem lauschigen Innenhof gibt es eine Stiege aus Büchern, auf der es sich träumen lässt… Vor einem der Fenster wartet eine Gondel für ein Erinnerungsfoto… Und bei einem Seiteneingang stapeln sich antiquarische Bücher in den Himmel... Tipp: Besser in Randzeiten besuchen, die vielen Bücher ziehen viele Leute an.

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Lesestoff

Judith W. Taschler
Über Carl reden wir morgen

Es ist die ewige Frage nach dem Glück: Während Eugen in Amerika erfolgreich ist, muss sein im Mühlviertel lebender Zwillingsbruder Carl in den ersten Weltkrieg ziehen. Er überlebt, doch nun ist es an Eugen zu entscheiden, ob er sein Glück mit Carl teilt. Aber wie ist das mit der Liebe? Lässt sie sich auch teilen? Ein großer Familienroman über drei Generationen – spannend, tragisch, schön.

Das Glück versuchen


Reise

Venedig

Er gilt mit seinen vielen Talenten als Universalgenie: Mario Fortuny (1871-1949) war Bühnenbildner, Fotograf, Interior Designer und Modeschöpfer. Mit seiner Frau Henriette Negrin hat er u.a. die Technik des Seidenplissees erfunden und patentieren lassen. Ihr ehemaliges Wohnatelier in einem schönen Palazzo in Venedig ist nun das Museo Fortuny. Besonders beeindruckend: der 40m lange Salon, wo viele ihrer Entwürfe ausgestellt sind.

Museo Fortuny besuchen


Lesestoff

Evie Wyld
Die Frauen

Der Bass Rock ist ein Felsen vor der Küste Schottlands: Karg und abweisend ragt er aus dem Meer und wirft seinen Schatten auf ein altes Haus, in dem sich die Schicksale dreier Frauen verknüpfen... Dieses Buch ist dunkel, bisweilen verstörend und stellenweise sehr traurig. Doch Evie Wyld erzählt fesselnd und meisterhaft – eine Gothic Novel, gerade recht für lange Herbstabende.

Nach Schottland reisen

Ich bleibe heir
Lesestoff

Karin Kalisa
Fischers Frau

Die Baltische See und Erzählfäden der etwas anderen Art: Im Mittelpunkt dieses Romans steht ein kunstvoll gewobener Teppich in schillernden Grüntönen und mit rätselhaften Motiven. Museumskuratorin Mia Sund macht sich auf den Weg, um die verschlüsselten Botschaften des Teppichs zu ergründen – und stößt dabei auf die Geschichte einer faszinierenden Frau.

Den Erzählfaden aufnehmen


Reise

Hamburg

Das Kontorhausviertel in Hamburg mit seinen charismatischen Bürogebäuden aus den 1920er, 30er und 40er Jahren: Mit welch‘ großer Detailfreude und gleichzeitig formaler Stringenz die Fassaden gestaltet wurden! Den berühmten Sprinkerhof habe ich zu allen Tageszeiten fotografiert – so sehr zogen mich die unzähligen Fensterreihen, aufgesetzten Rauten und Reliefmedaillons in Bann. Seinerzeit war dieses Bürogebäude das größte der Welt.

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Reise

Bozen

Es ist ein magischer Ort: Schloss Runkelstein bei Bozen beherbergt den größten profanen Freskenzyklus des Mittelalters. Ich war als Jugendliche mal dort und wollte diese bunte Bilderwelt unbedingt wiedersehen. Als ich sie nun – viele Jahre später – erneut besuchte, erkannte ich zwischen Tristan und Isolde, Artus und seinen Rittern und den ewig gültigen Themen wie der Liebe und dem Ringen nach Glück: Alles, was mich bewegt, war immer schon da. Wie schön!

Burg anschauen

der Buchstabe B
Lesestoff

Irene Solà
Singe ich, tanzen die Berge

Ein Buch von wilder Schönheit mit charismatischen Hauptdarstellern: Ein Dorf in den Pyrenäen, ein dichtender Bauer, starke Frauen, der Wald und Tiere, die sich ihren Teil denken. Sie alle erzählen gemeinsam – in einer vielstimmigen Symphonie – die Geschichte eines jungen Mannes. Er redet viel zu viel, sodass sogar die Tiere vor ihm Reißaus nehmen. Aber er hat ein gutes Herz, dieser Hilari, der die Berge tanzen lässt.

Berge erlesen

Altaussee
Reise

Meran

Ein Garten der Stille und inmitten ein Hausmuseum: Die „Villa Freischütz“ in Meran zeigt die beeindruckende Kunstsammlung von Franz Fromm, der dieses herrschaftliche Haus 1922 kaufte. Er war gebürtiger Preuße, lebte jahrelang mit seiner südamerikanischen Frau in Barcelona, bis er in Südtirol ansässig wurde. Seine Privatsammlung und die Ausstattung der Villa zeigen seinen Reichtum und Kunstsinn, verraten aber auch viel über seine Familie. Sehenswert!

Villa besuchen

Anne Dunne
Lesestoff

Sebastian Barry
Annie Dunne

Kennt ihr das auch? Ihr seht das Cover und wisst: Das ist mein Buch! So ging es mir mit diesem hier. Der blassblaue Leineneinband lag gleich so vertrauensvoll in meiner Hand, der schöne Zweig vom Holzapfelbaum rührte mich. Und die Geschichte der unvergleichlichen Annie Dunne, die in einem Sommer der 1950er Jahre in Irland spielt, tat es genauso.

Irische Buchreise


Charlotte McConaghy

Wo die Wölfe sind

Dieses Buch hat mich mit Herz, Haut und Haaren verschlungen: Die Biologin Inti Flynn kommt nach Schottland, um Wölfe in den Highlands anzusiedeln und die Wildnis zu retten. So wie die Wölfe ein Neuanfang für die zerstörte Landschaft sein sollen, so sehr hofft sie selbst auf einen Neuanfang. Fesselnd, poetisch und bewegend – dieser Roman kann alles. Höchste Empfehlung!

Buch aufschlagen

Seiser Alm
Reise

Seiser Alm

Sie ist die größte Hochalm in Europa: Mit 56 Quadratkilometern bietet die Seiser Alm in Südtirol eine atemberaubende Freiluftbühne für Aktivitäten in jedem Schwierigkeitsgrad. Die Puflatschrunde ist eine einfach zu bewältigende Wanderung mit nur wenigen Höhenmetern, aber großartigem Panorama und vielen interessanten Plätzen – unbedingt bei den Hexenbänken und der Engelsrast innehalten und danach in der Tschötsch-Hütte einkehren.

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Ich bleibe heir
Lesestoff

Marco Balzano
Ich bleibe hier

Ein Buchreise nach Südtirol: Trina und Erich leben auf einem kleinen Bauernhof in Reschen – inmitten der unberührten Natur im Vinschgau. Doch ein geplanter Stausee bedroht diese Landschaftsidylle. Es geht sogar das Gerücht, dass ihr Dorf geflutet werden soll. Dann bricht der zweite Weltkrieg aus und wieder einmal verändert sich alles in Südtirol. Trina und Erich überlegen, wie sie Reschen retten können...

Ins Buch eintauchen

Der Salzpfad
Lebensstil

Making of einer
Hotelbibliothek

Es ist ein Traumjob: Eine Hotelbibliothek inhaltlich zu konzipieren und dann vor Ort zu inszenieren. Für das neu eröffnete SENSORIA DOLOMITES in Seis am Schlern habe ich knapp 700 Bücher ausgewählt und eingerichtet. Welche Handgriffe in den letzten Tagen vor der Eröffnung passieren, wie viel Aufwand sie sind und was die Bibliothek den Gästen bietet, könnt ihr im Making of erfahren...

Making of


Reise

Dubrovnik

Oben ist mir lieber als unten. Der Himmel eröffnet mir alles und so lege ich auf Reisen den Kopf oft in den Nacken. In Dubrovnik gibt es dort allerhand zu sehen: schöne Mauergesimse aus weißem Sandstein, Kirchturmkuppeln in perfekten Proportionen, frisch gewaschene Wäsche, die fröhlich im Frühlingswind flattert und eine knapp zwei Kilometer lange Mauer um die Stadt, die man zur Gänze abgehen kann.

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der Buchstabe F
Lesestoff

Julia Peglow
Wir Internet-Kinder

Vom Surfen auf der Exponentialkurve der Digitalisierung und dem Riss in der Wirklichkeit einer Generation: So der Untertitel dieses Sachbuchs, der die Realität aller in den 1970er Jahren Geborenen gut trifft. Wir sind analog aufgewachsen und arbeiten vorwiegend digital. Doch wie sollen wir mit diesem Riss in unserer Wirklichkeit konstruktiv umgehen? Julia Peglow liefert interessante und kreative Denkanstöße.

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Altaussee
Lebensstil

Zimmer mit Aussicht

Das Ding meines Lebens ist diesmal ein Zimmer mit Aussicht: mein Homeoffice, das mehr Home als Office ist. Denn ich umgebe mich gerne mit schönen Dingen, die mich beim Arbeiten inspirieren. Wichtigste Begleiter dabei sind die Möbel meines Arbeitszimmers. Und die herrlich weite Aussicht auf den Schlossberg und den Himmel, der sich darüber auftut.

Office öffnen

Meter pro Sekunde
Lesestoff

Stine Pilgaard
Meter pro Sekunde

Einen Roman mit diesem Titel hätte ich als Zahlenverweigerin wohl nie gekauft. Wenn nicht dieses schöne Cover gewesen wäre. Nimmt man die Banderole ab, öffnet sich eine weite Landschaft: Westjütland. Dort spielt diese Mama-Papa-Kind-Story, die launisch und witzig ist. Dafür sorgt jede Menge schwarzer Humor. Übrigens: In Dänemark war dieser Roman das erfolgreichste Buch seit Jahren. Zurecht! Auch ihr werdet laut lachen!

Mehr übers Meterbuch


Kreativität

Unerwartetes
erwarten

Erster Tipp für mehr Kreativität beim Schreiben: das Unerwartete erwarten. Auf einem Spaziergang an der Mur entdeckte ich viele Seiten eines Buches, die in regelmäßigen Abständen den Weg säumten. Passiert so etwas, aktivieren sich meine grauen Zellen sofort: Hat hier jemand seine Bibliothek auf radikalem Weg verkleinert? Oder sind diese Buchblätter eine Botschaft? Wenn ja, welche könnte das sein? Schon poppen die ersten Ideen auf...

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New York, Brighton Beach
Lesestoff

Andrea Gerk
Lob der schlechten Laune

Schlechte Laune ist deutlich besser als ihr Ruf: Denn sie entwickelt sich häufig zu einem Motor, etwas an einer Situation zu ändern. Ein richtig schöner Grant kann also produktiv wirken und erhöht außerdem nachweislich die Aufmerksamkeit. Dieses Sachbuch lässt eine unterschätzte Gemütshaltung hochleben und ist in all der Mieselsucht höchst amüsant.

Grantig sein

Das nächste Mal, ich schwör's.
Lesestoff

Nastassja Martin
An das Wilde glauben

Ein aufwühlender Essay: Um weiterzuleben, dürfen wir nicht an die schlechten Dinge denken. Nur die Liebe müssen wir im Sinn behalten. Dieser Satz aus dem autobiographischen Buch von Nastassja Martin beschreibt das Unfassbare, das der Anthropologin widerfuhr: Bei einer Forschungsreise in Russland wird sie von einem Bären angefallen und überlebt in versehrter Identität. Dieser Satz passt aber auch zu dieser Zeit, in der Russland unfassbare Dinge geschehen lässt.

Ans Wilde glauben

Der Salzpfad
Kreativität

Das Besondere im Alltäglichen

Zweiter Tipp für mehr Kreativität beim Schreiben: das Besondere im Alltäglichen sehen. Dieser Stehsatz birgt viel Wahrheitsgehalt, vor allem bietet er viele Anknüpfungspunkte für die Textarbeit. Denn wie oft passieren schon die super außergewöhnlichen einmaligen Dinge? Eben! Viel öfter jedoch – nämlich täglich – passiert Alltägliches. Welche Storys können wir dazu erzählen? Schon poppen die ersten Ideen auf...

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